Ein dominanter Hund ist kein aggressiver Hund

Es ist wichtig zu verstehen, dass Dominanz und Aggression zwei unterschiedliche Dinge sind und nicht gleichbedeutend sind. Dominanz wird oft negativ gewerten, dabei ist sie notwendig und wichtig für das Rudel.
Dominanz unter Hunden ist ein Konzept, das beschreibt, wie Hunde innerhalb eines Rudels oder einer Gruppe eine soziale Hierarchie bilden. Der dominante Hund ist derjenige, der den höchsten Rang innehat und andere Hunde unter sich hat. Dominanz wird durch Körpersprache, Körperhaltung und manchmal auch Bellen signalisiert, und kann durch Aggression oder Drohungen durchgesetzt werden. Ein dominanter Hund zeigt oft körpersprachliche Signale wie aufrechtes Stehen, erhobener Kopf, aufmerksame Augen, während ein aggressiver Hund oft die Zähne fletscht, knurrt oder unkontrolliert bellt.
Dominanzverhalten tritt normalerweise auf, wenn Ressourcen wie Nahrung, Zuwendung oder Territorien knapp sind, und kann dazu beitragen, Konflikte innerhalb der Gruppe zu vermeiden und eine stabile Hierarchie aufrechtzuerhalten.
Ein ausgeglichenes Rudel benötigt dominante Hunde.