Was bedeutet es eigentlich, einem Hund Sicherheit zu geben?
Und wie kann man das als Hundebesitzer erreichen?
Ein Hund, der sich sicher und geborgen fühlt, ist ein glücklicher Hund. Aber was bedeutet es eigentlich, einem Hund Sicherheit zu geben, und wie kann man das als Hundebesitzer erreichen? In diesem Blogbeitrag werden wir uns anhand meiner 7 Tipps mit diesem Thema genauer beschäftigen, wie du deinem Hund mehr Sicherheit geben kannst.
Eine sichere Umgebung schaffen:
Ein Hund braucht einen Platz, an dem er sich sicher fühlt und der ihm als Rückzugsort dient. Schaffe für deinen Hund einen Bereich in deinem Haus oder deiner Wohnung, der ihm gehört und in dem er sich zurückziehen kann. Dort wird er von Fremden nicht gestört!
Ein Hundebett oder eine Decke in einer ruhigen Ecke des Raumes kann dabei helfen, sowie eine Hundebox. Gebe deinem Hund dort besonders tolle Kauartikel, um den Ort positiv zu verknüpfen.
Stabile Routine etablieren:
Hunde lieben Routine und Vorhersehbarkeit. Eine stabile Routine kann deinem Hund Sicherheit geben und ihn beruhigen.
Versuche z.B. zur gleichen Zeit zu füttern, bekannte Spazierwege zu gehen & feste Ruhephasen einzuhalten. Gerade bei umweltunsicheren Hunden ist es wichtig, kleine und vertraute Wege zu gehen. Denke daran, weniger ist mehr. Versucht nicht stundenlang unterwegs zu sein, lieber Qualität statt Quantität.
Faire Regeln aufstellen:
Faire, klare Regeln und Grenzen können deinem Hund Sicherheit geben, indem er lernt, was erwartet wird und was er tun darf und was nicht.
Das gibt ihm einen verlässlichen Rahmen und somit Entspannung.
Setze deine Regeln so um, dass dein Hund sie verstehen kann. Hier geht es um einfache, kleine Regeln- denke nicht zu kompliziert.
Lobe und belohne deinen Hund für gute Verhaltensweisen:
Wie lobst du deinen Hund? Über Futter, über Blicke, nutzt du deine Stimme oder bist du einfach stolz?
Achte aber bitte darauf welchen Zustand du gerade belohnst. Ist es Aufregung, Unsicherheit oder Ruhe und Entspannung?
Durch angemessenes Loben kannst du deinem Hund Sicherheit und Vertrauen geben.
Körperkontakt:
Die meisten Hunde lieben es, von ihren Besitzern gestreichelt zu werden oder Kontaktliegen zu praktizieren.
Körperkontakt kann deinem Hund Sicherheit und Geborgenheit vermitteln und ihm das Gefühl geben, dass er geliebt und geschätzt wird.
Achte aber auch bitte hier wieder darauf, welchen Zustand du bei deinem Hund gerade belohnst.
Die Bindung stärken:
Eine starke Bindung zwischen Hund und Halter kann deinem Hund Sicherheit geben, da er weiß, dass er sich auf dich verlassen kann.
Verbringe Qualitäts- Zeit mit deinem Hund, erfülle seine körperlichen und geistigen Bedürfnisse. Geht ihr genug raus? Ist dein Hund ausgelastet? Was macht er gerne? Nasenarbeit oder zum Beispiel Tricks?
Stress vermeiden:
Stress kann bei Hunden zu Unsicherheit und Angst führen. Versuche Stressfaktoren, wie laute Geräusche oder ungewohnte Umgebungen, Sitationen die deinen Hund überfordern anfangs zu meiden und gewöhne ihn dann langsam daran.
Bitte überprüfe auch, ob dein Hund körperlich gesund ist. Schmerzen oder körperliches Unwohlsein haben einen starken EInfluss auf das Verhalten deines Hundes.
Fazit: Es gibt viele Möglichkeiten deinem Hund Sicherheit zu geben. Indem du eine stabile Routine etablierst, feste Regeln setzt, eine positive Umgebung schaffst, Körperkontakt pflegst, die Bindung stärkst und Stress vermeidest, kannst du deinem Hund ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Ein sicherer Hund ist ein glücklicher Hund und wird dir als treuer Begleiter zur Seite stehen.
Du bist dir unsicher, ob du deinem Hund genügend Sicherheit gibst? Dann nutze das 20min kostenfreie Zoom Kennenlernen und wir gehen deinen Unsicherheiten auf den Grund. Ich freue mich auf dich!